![]() Eingussdübel
专利摘要:
Ein Eingussdübel (11) weist einen radial auskragenden Einbettungsteil (12), der in einem fließfähigen, zeitlich später aushärtenden zweiten Festkörper (2) einbettbar ist, und einen über eine temporär fließfähige, aushärtbare Substanz (4) in einem Sackloch (3) in einem ersten Festkörper (1) befestigbaren Befestigungsteil (21) auf. Das Befestigungsteil (21) ist unter Ausbildung eines Schafts (24) hohlzylindrisch ausgebildet. An der Außenseite des Schafts (24) sind mehrere, zueinander beabstandete und parallel zu der Längsachse (25) des Eingussdübels (11) verlaufend furchende Haltevorsprünge (26, 27) angeordnet. 公开号:DE102004020852A1 申请号:DE102004020852 申请日:2004-04-28 公开日:2005-11-17 发明作者:Thomas Ayrle 申请人:Hilti AG; IPC主号:E04B1-41
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft einen Eingussdübel, der im Oberbegriff desPatentanspruchs 1 genannten Art, zur gegenseitigen zugfesten Verbindungzweier Festkörperim Beton-Beton-Verbund. [0002] Zumform- und kraftschlüssigenVerbinden eines ersten Festkörpers,beispielsweise eines Altbetons, mit einem fliessfähigen, zeitlichspäteraushärtendenzweiten Festkörper,beispielsweise eines Neubetons, werden Verbinder oder Eingussdübel mit ihremBefestigungsteil übereine temporärfliessfähige,aushärtbareSubstanz, wie z. B. einem Verguss- oder Reaktionsharzmörtel, ineinem Sackloch im ersten Festkörper,befestigt und mit ihrem radial auskragenden Einbettungsteil in demzweiten Festkörper fliessfähig eingebettet. [0003] AlsVerbinder fürdie beiden Festkörperwerden beispielsweise am Einsatzort abgewinkelte oder endseitigkonisch aufgestauchte, vorgefertigte oder am Einsatzort gefertigteBewehrungseisen verwendet. Die Bewehrungseisen werden mittels einertemporärfliessfähigen,aushärtbarenSubstanz in Sacklöchernim ersten Festkörperfixiert. Eine allfälligeBewehrung des mit dem ersten Festkörper zu verbindenden zweitenFestkörperskann an den eingegossenen Bewehrungseisen befestigt werden. Alternativ zuBewehrungseisen kommen auch Gewindestangen mit verschraubten Kopfplattenzum Einsatz. Nachteilig an diesen bekannten Lösungen ist, dass diese Verbinderbis zum Aushärtender temporär fliessfähigen, aushärtbarenSubstanz temporärin der ausgerichteten Position gehalten werden müssen, wobei diese in diesemZeitraum nicht belastbar sind. Die vorbereitenden Arbeiten, derSetzvorgang sowie die notwendigen Nebenarbeiten sind zeitaufwändig undkostenintensiv. [0004] Ausder DE 31 07 718 A1 istein Haltestift aus einem länglichenmit Längsnutenversehenen Rohr bekannt, welches ein verjüngendes Ende aufweist. DerAussendurchmesser ist grösser alsder Durchmesser der Sacklochbohrung ausgebildet. Für ein vereinfachtesEinführendes Haltestifts wird eine Führungsplattemit einer Öffnungvorgesehen, welche einen kleineren Durchmesser als die Sacklochbohrungaufweist. Das Rohr wird beim Einführen durch die Öffnung derFührungsplattezusammengedrücktund dehnt sich im Sackloch unter Bildung eines Reibschlusses zwischendem Rohr und der Wandung des Sacklochs aus. Nachteilig an der bekanntenLösungist, dass zum Setzen des Haltestifts eine Führungsplatte erforderlich ist.Ohne diese Führungsplattekann der Haltestift infolge der Reibung an der Wandung des Sacklochsin den meisten Anwendungen nicht ausreichend tief in das Sacklochgesetzt werden. [0005] Ausder DE 22 05 289 A1 istein Anker aus Kunststoff zum Setzen in einem mit einer temporär fliessfähigen, aushärtbarenSubstanz gefülltenSackloch bekannt, der an seiner Aussenwandung elastisch verformbareLängsrippenaufweist. Beim Einführendes Ankers in das Bohrloch verklemmen sich die verformbaren Längsrippenmit der Wandung des Bohrlochs. Nachteilig an der bekannten Lösung ist, dasssolche Anker aus Kunststoff bis zum Aushärten der Substanz nur geringeZug- und Druckkräfte übernehmenkönnen. [0006] Ausder DE 100 52 810A1 ist ein Eingussdübelbekannt, der aus einem umfänglichgeschlossenen, teilweise radial eingebeulten Rohrstück gebildet ist.Aus der DE 101 03231 A1 ist ein ähnlicherEingussdübelbekannt, der zusätzlichinnerhalb des Einbettungsteils eine konusartig ausgeformte Konushülse aufweist.Diese Eingussdübelwerden in das Sackloch gesetzt und justiert. Die temporär fliessfähige, aushärtbare Substanzwird nach dem Setzen des Eingussdübels in das Sackloch eingefüllt. DieseEingussdübelhaben sich in der Praxis bewährt.Es besteht jedoch das Bedürfnis,die Eingussdübelvor dem Aushärtender temporärfliessfähigen,aushärtbarenSubstanz sofort belasten zu können.Beispielsweise sollen an den Eingussdübeln befestigte Bewehrungendes zweiten Festkörperssofort begehbar sein, ohne dass das Begehen zu einer Dejustierung derausgerichteten Eingussdübelim Sackloch währenddes Aushärtvorgangsder temporärfliessfähigen,aushärtbarenSubstanz führt. [0007] Aufgabeder Erfindung ist es, einen Eingussdübel zu schaffen, der bereitsvor dem Einbringen der temporärfliessfähigen,aushärtbarenSubstanz und währendderen Aushärtunghoch belastbar ist. [0008] DieAufgabe ist durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst. VorteilhafteWeiterbildungen sind in den Unteransprüchen dargelegt. [0009] Gemäss der Erfindungsind an der Aussenseite des Schafts mehrere, zueinander beabstandete undparallel zu der Längsachsedes Eingussdübels verlaufendefurchende Haltevorsprüngeangeordnet. [0010] Diefurchenden Haltevorsprüngesind vorzugsweise als Rippen ausgebildet, die eine ausreichendeMaterialhärteaufweisen, um die Wandung eines Sackloches in dem ersten Festkörper beimEintreiben des Eingussdübelsin dasselbe zu furchen. In Abhängigkeitder Ausgestaltung der Haltevorsprünge weisen diese gegenüber demDurchmesser des Sacklochs ein Übermassvon 0.5 mm bis 6.0 mm auf. Die Haltevorsprünge eines Eingussdübels können unterschiedliche Übermasseaufweisen. Beispielsweise nimmt das Übermass der Haltevorsprünge vomfreien Endbereich des Befestigungsteils in Richtung des Einbettungsteilsz. B. kontinuierlich zu. Der Schaftdurchmesser des Befestigungsteilsist kleiner als der Durchmesser des Sacklochs gewählt, sodass ein Ringspalt zwischen der Aussenseite des Schafts und derWandung des Sacklochs im gesetzten Zustand des Eingussdübels gegebenist. Mit dieser Ausgestaltung des Befestigungsteils des Eingussdübels kannderselbe einfach mittels manueller (z. B. mit einem Hammer) odermechanischer Schlagenergie (z. B. mit einem elektrischen Bohrhammer)in das Sackloch eingetrieben werden, da im Wesentlichen nur dieHaltevorsprüngemit der Wandung des Sacklochs in Kontakt sind. Während dem Eintreiben des Eingussdübels furchensich die Haltevorsprüngein die Wandung des Sacklochs, womit der Eingussdübel form- und kraftschlüssig imSackloch gehalten wird. Der Eingussdübel lässt sich bis zum Erreichen dergewünschtenEndposition im Sackloch ausrichten. Der Setzvorgang ist absolutunabhängigvom Verfüllvorgang,wobei der Eingussdübelsofort hoch belastbar ist. Die Belastbarkeit des gesetzten Eingussdübels vordem Verfüllendes Sacklochs mit der temporärfliessfähigen,aushärtbarenSubstanz beziehungsweise vor dem Aushärten derselben ist von demgewählten Übermassder Haltevorsprüngeabhängig.Beispielsweise bei einem Übermassvon 2.0 mm kann der eingetriebene Eingussdübel bereits mit 150 kg belastetwerden, ohne dass dieser infolge der Belastung seine ausgerichtetePosition verändert. [0011] Durchdie hohlzylindrische Ausgestaltung des Schaftes weist dieser amfreien Ende des Befestigungsteils eine Öffnung für die in den Eingussdübel eingefüllte temporär fliessfähige, aushärtbare Substanzauf, welche aus dieser austreten und im Ringspalt zwischen der Aussenseitedes Schafts und der Wandung des Sacklochs aufsteigen kann. Da das Sacklochweitgehend vom tiefsten Punkt des Sackloches verfüllt wird,wird die gesamte Luft im Sackloch verdrängt und Lufteinschlüsse werdenweitgehend ausgeschlossen. Die an der Oberfläche des ersten Festkörpers austretende,temporärfliessfähige,aushärtbareSubstanz dient als Verfüllhilfeund gibt dem Anwender die Gewissheit, dass das Sackloch vollständig verfüllt ist.Es wird nur die benötigteMenge der temporärfliessfähigen,aushärtbarenSubstanz in jedem Sackloch eingebracht, was sich infolge der hohenErstehungskosten fürdie temporärfliessfähige, aushärtbare Substanzbei den Fertigungskosten pro Sackloch vorteilhaft auswirkt. [0012] Vorzugsweisesind die Haltevorsprüngein Gruppen linear hintereinander liegend angeordnet. Mittels dieserAnordnung ist der Eingussdübeleinfach in das Sackloch eintreibbar. Vorteilhaft sind die Haltevorsprünge zurSchaffung eines Zwischenraums zwischen benachbarten Haltevorsprüngen zueinanderbeabstandet, was das Eintreiben des Eingussdübels zusätzlich vereinfacht, da eingeringerer Bedarf an Schlagenergie zum Eintreiben desselben erforderlichist. [0013] Bevorzugtsind zumindest drei Gruppen von Haltevorsprüngen an dem Umfang des Schaftsdes Befestigungsteils radial versetzt angeordnet. Die Gruppen sindvorteilhaft gleichmässigam Umfang angeordnet. Beispielsweise bei drei Gruppen sind dieseum 120°,beispielsweise bei vier Gruppen sind diese um 90° versetzt am Umfang des Schaftsangeordnet. Beim Eintreiben des Eingussdübels wird dieser durch dieHaltevorsprüngeim Wesentlichen zentrisch im Sackloch ausgerichtet, was einen ausreichendenRingspalt entlang des gesamten Umfangs des im Sackloch befindlichenAbschnitts des Befestigungsteils für das Aufsteigen der aus demEingussdübelaustretenden temporärfliessfähigen,aushärtbarenSubstanz gewährleistet. [0014] Vorteilhafterweisesind die Gruppen von Haltevorsprüngenaxial zu einander versetzt. Da beim Eintreiben nicht alle Haltevorsprünge gleichzeitigmit der Wandung des Sacklochs in Kontakt kommen, weist dieser Eingussdübel eingutes Eintreibverhalten auf und es muss weniger Schlagenergie zumEintreiben desselben aufgebracht werden. Sind die Haltevorsprünge einerGruppe zudem axial zueinander beabstandet bilden die ebenfalls zueinanderaxial versetzten Zwischenräumeeine Führungfür dieim Ringspalt aufsteigende der temporär fliessfähigen, aushärtbaren Substanz. [0015] Vorzugsweisesind die Haltevorsprüngein Richtung eines freien Endes des Befestigungsteils rampenförmig ausgebildet.Die Haltevorsprüngeweisen beispielsweise eine bereichsweise keilförmige Ausgestaltung auf, wobeider Keilwinkel einen Winkel α von5° bis 90° bezüglich derSchaftoberflächeaufweist. Alternativ weisen die Haltevorsprünge in Richtung eines freienEndes des Befestigungsteils eine bereichsweise konkave oder konvexeAusgestaltung auf. [0016] Bevorzugtsind an dem Schaft des Befestigungsteils wendelförmig verlaufende Führungselementevorgesehen. Die Führungselementeunterstützendas Aufsteigen der in den Eingussdübel eingefüllten und durch das offeneEnde des Schaftes in das Sackloch austretenden temporär fliessfähigen, aushärtbarenSubstanz in dem Ringspalt zwischen der Aussenseite des Schaftesund der Wandung der Sacklochbohrung. Vorteilhaft sind die Führungselementeals durchlaufende Rippen ausgebildet. [0017] Vorteilhafterweisesind die wendelförmigverlaufenden Führungselementein einem Zwischenraum zwischen benachbarten Haltevorsprüngen einerGruppe angeordnet. Insbesondere wenn die Gruppen der Haltevorsprünge axialversetzt zueinander an dem Schaft angeordnet sind, ist die Anordnungder Haltevorsprüngevorteilhaft derart gewählt, dassdie wendelförmigverlaufenden Führungselementein einer gleichmässigenSteigung von beispielsweise 10 mm bis 20 mm entlang des einbindbarenAbschnitts des Schaftes verlaufen. [0018] Vorzugsweisesind an dem Schaft des Befestigungsteils im Wesentlichen quer zurLängsachse desEingussdübelsverlaufende Markierungen zur Anzeige einer Einbindetiefe vorgesehen.Eine der Markierungen zeigt die minimale erforderliche Einbindetiefeund zumindest eine zweite, von der ersten Markierung in Richtungdes Einbettungsteil des Eingussdübelsaxial beabstandete Markierung zeigt die maximale Einbindetiefe desEingussdübelsan. Vorteilhaft sind weitere Markierungen zwischen der ersten undder zweiten Markierung vorgesehen, zur Angabe einer gesetzten Einbindetiefe,welche zwischen der minimalen und maximalen Einbindetiefe liegt.Um eine Behinderung der beim Verfüllen des Eingussdübels indem Ringspalt aufsteigenden temporär fliessfähigen, aushärtbaren Substanz zu vermeiden,sind die Markierungen vorteilhaft als Vertiefungen ausgebildet. [0019] Bevorzugtist am freien Ende des Befestigungsteils zumindest eine Ausnehmungvorgesehen. Die Ausnehmung ist beispielsweise als quer zur Längsachsedes Eingussdübelsverlaufender Schlitz ausgebildet. Ist die Öffnung am freien Ende des Schaftsbeispielsweise durch im Sackloch verbliebenes Bohrmehl verstopft,kann die in den Eingussdübeleingebrachte temporärfliessfähige,aushärtbare Substanzseitlich durch die zumindest eine Ausnehmung austreten. [0020] Vorteilhafterweiseist am freien Endbereich des Befestigungsteils zumindest eine Bohrungvorgesehen. Ist die Öffnungam freien Ende des Schafts beispielsweise durch im Sackloch verbliebenesBohrmehl verstopft, kann die in den Eingussdübel eingebrachte temporär fliessfähige, aushärtbare Substanz seitlichdurch die zumindest eine Bohrung austreten. Vorteilhaft weist derfreie Endbereich des Befestigungsteils für den einwandfreien Austrittder tem porärfliessfähigen,aushärtbareSubstanz aus dem Eingussdübelzwei Ausnehmungen und zwei Bohrungen auf, wobei die Bohrungen vorteilhaftum 90° versetzt zuder Ausrichtung der Ausnehmungen verlaufend am Schaft angeordnetsind. [0021] Vorzugsweiseist der Eingussdübeleinteilig gefertigt. Die Haltevorsprünge können alternativ an der Aussenseitedes Schaftes formschlüssig,beispielsweise mittels Schweissen, angeordnet sein. Vorteilhaftist der Eingussdübelin einem Sandgussverfahren, z. B. mittels getemperten Stahlguss,hergestellt, womit keine weiteren Nacharbeiten beim gefertigtenEingussdübelvor dessen Verwendung erforderlich sind. Zudem weisen die Haltevorsprünge einesEingussdübelsaus Stahlguss eine ausreichende Härte auf, um die Wandung einesSackloches in einem Festkörperz. B. aus Beton beim Eintreiben des Eingussdübels zu furchen. [0022] Ausder nachfolgenden Detailbeschreibung und der Gesamtheit der Patentansprüche ergeben sichweitere vorteilhafte Ausführungsformenund Merkmalskombinationen der Erfindung. [0023] DieErfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Eszeigen: [0024] 1 EineSeitenansicht auf einen erfindungsgemässen Eingussdübel; [0025] 2 einenLängsschnittentlang der Linie II-II in 1; [0026] 3 einenQuerschnitt entlang der Linie III-III in 1; und [0027] 4 eineDetailausschnitt gemässDetail IV in 1. [0028] Grundsätzlich sindin den Figuren gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. [0029] Derin den Figuren dargestellte, einteilig in einem Sandgussverfahrengefertigte Eingussdübel 11 weisteinen Einbettungsteil 12 und einen Befestigungsteil 21 auf.Der Einbettungsteil 12 weist eine konusartig ausgeformteKonushülse 13 auf,die am freien Ende 15 des Einbettungsteils 12 mitVertiefungen 14 zur Auflage von Bewehrungseisen oder -netzenversehen ist. Zudem sind im Bereich des freien Endes 15 Bohrungen 16 zumHindurchführeneines Bewehrungseisen vorgesehen. [0030] DasBefestigungsteil 21 ist unter Ausbildung eines Schaftes 24 hohlzylindrischausgebildet und weist an seinem freien Ende 22 eine Öffnung 23 für den Austritteiner nach dem Eintreiben des Eingussdübels 11 in demselbeneingebrachte temporär fliessfähige, aushärtbare Substanz 4 indas Sackloch 3 auf. Des Weiteren sind am freien Ende 22 zwei schlitzförmige Ausnehmungen 41 undzwei um 90° versetztzu der Ausrichtung der Ausnehmungen 41 verlaufende Bohrungen 42 vorgesehen,welche auch bei einer Verstopfung der Öffnung 23 den Austrittder temporärfliessfähigen,aushärtbarenSubstanz 4 aus dem Schaft 24 ermöglichen. [0031] Ander Aussenseite des Schaftes 24 sind mehrere, zueinanderbeabstandete und parallel zu der Längsachse 25 des Eingussdübels 11 verlaufendefurchende Haltevorsprünge 26, 27 angeordnet. DieHaltevorsprünge 26, 27 sindin Gruppen linear hintereinander liegend und unter Schaffung eines Zwischenraums 28 (siehez. B. 4) zwischen benachbarter Haltevorsprünge 26, 27 zueinanderbeabstandet. An dem Umfang des Schaftes 24 sind vier Gruppenvon linear hintereinander liegenden Haltevorsprüngen 26, 27 radialum 90° undaxial zueinander versetzt angeordnet. In den Zwischenräumen 28 zwischenden Haltevorsprüngen 26, 27 verlaufendrei als durchlaufende Rippen ausgebildete, wendelförmig ausgebildeteFührungselemente 29.Die einzelnen Gruppen der Haltevorsprüngen 26, 27 sindderart zueinander axial versetzt angeordnet, dass die wendelförmig ausgebildetenFührungselemente 29 eineSteigung von 15 mm aufweisen. [0032] Wieinsbesondere in der 4 ersichtlich ist, sind dieHaltevorsprünge 26, 27 inRichtung des freien Endes 22 des Befestigungsteils 21 rampenförmig ausgebildet.Der Haltevorsprung 26 weist in diesem Ausführungsbeispieleinen konkav ausgebildeten Abschnitt auf. Der Haltevorsprung 27 weisteinen keilförmigenAbschnitt 31 auf, der gegenüber der Oberfläche desSchaftes 24 in einem Winkel α von 45° geneigt ist. [0033] Andem Schaft 24 des Befestigungsteils 21 sind jeweilsquer zur Längsachse 25 desEingussdübelsverlaufende Markierungen 36, 37 vorgesehen, wobeidie erste, in Richtung des freien Endes 22 des Befestigungsteils 21 liegendeMarkierung 36 die minimale Einbindetiefe des Eingussdübels 11 indem ersten Festkörper 1 unddie axial zu der ersten Markierung 36 beabstandete zweiteMarkierung 37 die maximale Einbindetiefe des Eingussdübels 11 indem ersten Festkörper 1 angibt.Zwischen der ersten Markierung 36 und der zweiten Markierung 37 sindweitere, leicht gegenüberder ersten Markierung 36 beziehungsweise der zweiten Markierung 37 abgewinkeltverlaufende Markierungen 38 als Orientierungshilfe dergesetzten Einbindetiefe des Eingussdübels 11 in dem erstenFestkörper 1 vorgesehen.Die Markierungen 36, 37, 38 sind alsVertiefungen am Schaft 24 ausgebildet. [0034] Wieaus der 2 und 3 ersichtlichstehen die Haltevorsprünge 26, 27 über dieAussenseite des Schaftes 24 vor. Der Überstand 46 ist derartgewählt,dass der Aussendurchmesser D des Befestigungsteils 21 grösser alsder Durchmesser S des Sacklochs 3 ist. Der Aussendurchmesserd des Schaftes 24 ist kleiner als der Durchmesser S des Sacklochs 3 ausgebildet,so dass nach dem Eintreiben des Eingussdübels 11 ein Ringspaltzwischen der Aussenseite des Schaftes 24 und der Wandung 5 desSacklochs 3 vorhanden ist. [0035] Anhandinsbesondere der 2 wird nachfolgend die Herstellungeiner form- und kraftschlüssigenVerbindung zwischen einem ersten Festkörper 1 und einem zweitenFestkörper 2 mitdem erfindungsgemässenEingussdübel 11 beschrieben. [0036] Imbestehenden ersten Festkörper 1 werden gemäss den statischenAnforderungen Sacklöcher 3 invorbestimmten Abständenund gleichmässigerTiefe erstellt. Mittels manueller oder maschineller Schlagenergiewird der Eingussdübel 11 indas Sackloch 3 bis zum Erreichen der gewünschtenEinbindetiefe desselben beziehungsweise bis zum Erreichen der gewünschtenAusrichtung eingetrieben. Dabei schaffen die furchenden Haltevorsprünge 26, 27 eineform- und reibschlüssigeVerbindung zwischen dem Eingussdübel 11 unddem Sackloch 3. Der gesetzte Eingussdübel 11 ist bereitsin diesem Montagezustand belastbar. [0037] Durchden offenen Bereich des Einbettungsteils 12 wird die temporär fliessfähige, aushärtbare Substanz 4 durchden Schaft 24 in das Sackloch 3 eingebracht. Dietemporärfliessfähige,aushärtbare Substanz 4 trittaus der Öffnung 23,der Ausnehmungen 41 und der Bohrungen 42 im beziehungsweise amfreien Endbereich 22 des Befestigungsteil 21 aus undsteigt im Ringspalt zwischen der Aussenseite des Schaftes 24 undder Wandung 5 des Sackloches 3 zur Oberfläche 6 desersten Festkörpers 1.Das Aufsteigen der temporärfliessfähigen,aushärtbaren Substanz 4 wirddurch die versetzte Anordnung der Haltevorsprünge 26, 27 undden wendelfömigverlaufenden Führungselementen 29 unterstützt. Sobald dietemporärfliessfähige,aushärtbareSubstanz 4 an der Oberfläche 6 des ersten Festkörpers 1 austritt,ist das Sackloch 3 vollständig verfüllt.
权利要求:
Claims (11) [1] Eingussdübelmit einem radial auskragenden Einbettungsteil (12), undmit einem Befestigungsteil (21), wobei das Befestigungsteil(21) unter Ausbildung eines Schafts (24) hohlzylindrischausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenseitedes Schafts (24) mehrere, zueinander beabstandete und parallelzu der Längsachse(25) des Eingussdübels(11) verlaufende furchende Haltevorsprünge (26, 27)angeordnet sind. [2] Eingussdübelnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorsprünge (26, 27)in Gruppen linear hintereinander liegend angeordnet sind, wobeioptional die Haltevorsprünge(26, 27) zur Schaffung eines Zwischenraums (28)zwischen benachbarten Haltevorsprünge (26, 27)zueinander beabstandet sind. [3] Eingussdübelnach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest drei Gruppenvon Haltevorsprüngen(26, 27) an dem Umfang des Schafts (24)des Befestigungsteils (21) radial versetzt angeordnet sind. [4] Eingussdübelnach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppenvon Haltevorsprüngen(26, 27) axial zueinander versetzt sind. [5] Eingussdübelnach einem der Ansprüche1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorsprünge (26, 27)in Richtung eines freien Endes (22) des Befestigungsteils(21) rampenförmigausgebildet sind. [6] Eingussdübelnach einem der Ansprüche1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schaft (24) desBefestigungsteils (21) wendelförmig verlaufende, optionalals durchlaufende Rippen ausgebildete, Führungselemente (29)vorgesehen sind. [7] Eingussdübelnach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die wendelförmig verlaufenden Führungselemente(29) in einem Zwischenraum (28) zwischen benachbartenHaltevorsprüngen(26, 27) einer Gruppe angeordnet sind. [8] Eingussdübelnach einem der Ansprüche1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schaft (24) desBefestigungsteils (21) im Wesentlichen quer zur Längsachse(25) des Eingussdübels(11) verlaufende Markierungen (36, 37, 38)zur Anzeige einer Einbindetiefe des Eingussdübels (11) vorgesehensind, wobei optional die Markierungen (36, 37, 38)als Vertiefungen ausgebildet sind. [9] Eingussdübelnach einem der Ansprüche1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende (22)des Befestigungsteils (21) zumindest eine Ausnehmung (41)vorgesehen ist. [10] Eingussdübelnach einem der Ansprüche1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des freien Endes(22) des Befestigungsteils (21) zumindest eineBohrung (42) vorgesehen ist. [11] Eingussdübelnach einem der Ansprüche1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingussdübel (11)einteilig, optional in einem Sandgussverfahren, gefertigt ist.
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引用文献:
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